48 Route 2. NEW YORK. Umgebungen. das
größte
Dorf
der
Insel,
mit
vielen
Villen
und
Hotels;
1¾
M.
Sailors’
Snug
Harbour,
mit
großem
Asyl
für
Seeleute
ein
Standbild
des
Gründers
R.
R.
Randall,
von
St.
Gaudens);
2½
M.
Livingston,
mit
dem
Staten
Island
Cricket
Club,
dem
Staten
Island
Athletic
Club
etc.;
4
M.
Port
Richmond
(St.
James
Hotel)
5½
M.
Erastina,
mit
dem
Vergnügungslokal
Erastina
Grove.
Weiterhin
führt
die
Bahn
über
den
Sound
nach
New
Jersey.
—
In
(1
M.)
Tompkinsville
(Bay
View),
an
der
Arrochar
Line,
ist
das
Hauptquartier
des
Seawanhaka
Yacht
Club
(S.
16)
und
des
New
York
Canoe
Club
(S.
16).
1¾
St.
Stapleton,
der
Geburtsort
des
Commodore
Fähre
nach
New
York
den
Grund
zu
seinem
ungeheuren
Vermögen
legte;
2½
M.
Clifton,
wo
Garibaldi
eine
Zeitlang
wohnte;
8½
M.
Fort
Wadsworth
(S.
4);
4½
M.
Arrochar
oder
South
Beach,
besuchter
Ausflugsort
der
New
Yorker
Tottenville
führende
Bahn,
von
Clifton
(s.
oben)
über
Grant
City,
mit
dem
Mausoleum
der
Familie
Vanderbilt,
Giffords,
Woods
of
Arden
und
Prince’s
Bay
nach
(16
M.)
Tottenville
(Union
House),
mit
dem
alten
Billop-
Hause
(c.
1670),
wo
General
Franklin
und
John
Adams
zusammentraf
(Dampffähre
nach
Perth
Amboy,
S.
198).
Viele
Punkte
im
Innern
der
Insel
sind
vom
Tagestreiben
noch
unberührt
und
bieten
dem
Wanderer
lohnende
Ausflugsziele.
Näheres
s.
in
Kobbe’s
„Staten
Island“.
2.
New
Jersey-Küste.
Die
Städte
am
r.
Ufer
des
Hudson
oder
N.
River,
New
York
unmittelbar
gegenüber,
bilden
zwar
mit
diesem
eigentlich
nur
eine
Stadt,
liegen
aber
in
einem
andern
Staate
(New
Jersey)
und
stehen
unter
gesonderter
Verwaltung.
Fähren
s.
S.
13.
Jersey
City
(Taylor’s
Hotel),
die
südlichste
und
größte,
mit
163000
Einw.
reiche
Glasfabriken,
Zuckersiedereien,
Maschinenfabriken,
Gießereien
und
andre
industrielle
Anlagen,
die
Bahnhöfe
von
ungefähr
der
Hälfte
der
in
New
York
mündenden
Bahnen
und
die
Docks
einiger
transatlantischen
Dampferlinien.
Außer
ein
paar
Kirchen
und
einem
neuen
Stadthaus
(im
Bau)
hat
sie
keine
bemerkenswerten
Bauten.
—
N.
von
Jersey
City
liegt
Hóboken
(Hot.
Meyer,
Busch,
Nägeli),
mit
großen
Seidenfabriken
und
(1890)
43648
Einw.
Werfte
der
Hamburg-Amerikanischen
des
Norddeutschen
Institute,
eine
namhafte
polytechnische
Schule;
darüber
auf
der
Höhe
Castle
Stevens,
einst
Wohnsitz
ihres
Gründers,
des
verstorbenen
Commodore
vens.
Weiter
n.
die
Elysian
Fields,
öffentliche
Anlagen
mit
hübscher
Aus-
sicht
auf
den
Hudson,
jetzt
vernachlässigt.
—
Jenseit
Hóboken
liegt
Weehaw-
ken,
mit
c.
2000
Einw.
Einw.
dem
Dach).
—
W.
von
Weehawken
liegt
Hudson
City,
mit
dem
Schützen-
park,
einem
von
Deutschen
der
Stelle
des
aus
der
Revolutionszeit
bekannten
Forts
d.
N.,
am
Beginn
des
höchsten
Teils
der
Palisaden
(S.
130),
schräg
gegenüber
von
170th
Str.
(Fähre
von
Canal
Str.
oder
129th
Str.),
ist
jetzt
Eigentum
einer
Gesell-
schaft,
die
ein
gutes
Hotel
mit
Pavillon
gebaut
und
den
kl.
Palisades
Park
angelegt
hat.
Die
Aussicht
von
den
Palisaden
weiter
aufwärts
ist
sehr
schön.
3.
Brooklyn,
Coney
Island
und
andre
Punkte
auf
Long
Island,
s.
R.
3.
Andre
von
New
York
leicht
zu
erreichende
Ausflugsorte
sind
Long
Branch
und
die
übrigen
Seebäder
an
der
New
Jersey-Küste
(S.
200);
Yonkers,
Dobbs
Ferry,
Tarrytown
etc.
am
Hudson
(S.
130);
Glen
Island,
New
Rochelle
etc.
am
Long
Island
Sound
(S.
62);
Greenwood
Lake
(S.
176)
etc.
Von
New
York
nach
Chatham,
127
M.,
Eisenbahn
in
33½-4¼
St.
Diese
Bahn
wird
von
den
Bewohnern
legenen
Vororte
viel
benutzt.
Von
New
York
bis
(12
M.)
Woodlawn
s.
S.
54.
Die
Bahn
überschreitet
den
Bronx
River
und
folgt
seinem
l.
Ufer.
Von
(44
M.)
Golden’s
Bridge
führt
eine
Zweigbahn
nach
(7
M.)
Lake
Mahopac.
52
M.
Brewster’s,
Knotenpunkt
des
New
England
Railroad
nach
Boston
(S.
58).
Von
(127
M.)
Chatham
führen
Bahnen
nach
(38
M.)
Lebanon
Springs
(S.
124)
und
(57
M.)
Bennington,
sowie
nach
(17
M.)
Hudson
(S.
134).